„Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat grünes Licht für den Neubau der Rendsburger Schwebefähre gegeben. Das ist ein gutes Signal für die Region.“ erklären die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Norbert Brackmann und Dr. Johann Wadephul. „Die erforderlichen Mittel von bis zu drei Millionen Euro werden aus dem laufenden Haushalt bestritten.“, so der zuständige Berichterstatter im Haushaltsausschuss Norbert Brackmann. Johann Wadephul begrüßt die Entscheidung, denn „die Schwebefähre in Rendsburg ist ein Wahrzeichen der Region. Zudem ist diese zusätzliche Querung des Nord-Ostsee-Kanals für viele Menschen vor Ort eine wichtige Ergänzung.“
Zudem werden die Mittel für die Erweiterung der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals im Haushalt bereitgestellt. „Im Haushaltsjahr 2017 werden das zunächst eine Million Euro sein, ab 2018 und in den Folgejahren insgesamt weitere knapp 252 Millionen Euro.“ erklärt der Haushaltspolitiker Norbert Brackmann. Der Nord-Ostsee-Kanal sei im Zuge des steigenden Schiffsverkehrs und der zunehmenden Schiffsgrößen mehr und mehr gefordert. Umso mehr werde die Erweiterung die Situation am Kanal entlasten, so die beiden CDU-Politiker. Der für Rendsburg-Eckernförde zuständige Abgeordnete Johann Wadephul freut sich, dass „von der gefundenen Lösung die Schifffahrt profitiere und die Eingriffe in die Landschaft sehr gering blieben.“ Die Kanalböschung wird auf ca. 11 Kilometer Länge auf eine Mindestbreite von 70 Meter erweitert. Eine Vertiefung sei bisher nicht vorgesehen, werde aber geprüft.