Dr. Ole Schröder / Dr. Johann Wadephul: Vom Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals profitiert ganz Norddeutschland

Die CDU-Landesgruppe mit Vertretern der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord
Die CDU-Landesgruppe mit Vertretern der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord

Die CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein hat sich heute (24.08.2010) unter Leitung ihres Vorsitzendem, dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Ole Schröder und auf Einladung des Bundestagsabgeordneten aus Rendsburg-Eckernförde Dr. Johann Wadephul über den Planungstand zum Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals informiert. Um sich ein Bild vor Ort zu machen, haben die Abgeordneten die Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals per Schiff befahren und wurden an Bord von Vertreternn der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord über den Ausbau und über die weiteren Vorhaben am Nord-Ostsee-Kanal umfassend informiert. Im Anschlusstrafen sich die Abgeordneten mit Kommunalpolitikern an der Anlegestelle Landwehr, um sich in einem gemeinsamen Gespräch über die Chancen und möglichen Risiken durch den Ausbau auszutauschen.

Dr. Johann Wadephul zieht eine positive Bilanz dieses Gesprächs: „Auch wenn es in Detailfragen beim Ausbau einige Bedenken gibt, wurde deutlich, dass die Menschen in der Region den Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals unterstützen. Es ist gut zu wissen, dass die Zusammenarbeit der Bundesbehörden mit den Gemeinden und Vertretern vor Ort funktioniert. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass die Ausbauarbeiten im nächsten Jahr beginnen können. Vom Ausbau des Kanals wird neben der Region und den damit verbundenen Arbeitsplätzen ganz Norddeutschland profitieren.“
Auch Dr. Ole Schröder ist vom Ausbau überzeugt: „Insbesondere jetzt nach Überwindung der Wirtschaftskrise und mit beginnendem Wirtschaftswachstum wird die Zahl der Schiffe und damit die Tonnen an Ladung, die über den Kanal transportiert werden zunehmend steigen. Deshalb müssen die Kapazitäten des Kanals erhöht werden, auch, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Wenn wir auf einen Ausbau verzichten, hätte dieses unabsehbare negative Folgen für unsere Seehäfen in Norddeutschland. Aber nicht nur aus ökonomischen auch aus ökologischen Gründen ist der Ausbau sinnvoll. Unzählige Tonnen CO2 können durch die Schiffspassage vermieden werden. Die Mitglieder der Landesgruppe haben sich deshalb in Berlin insbesondere im Verkehrs- und Haushaltsausschuss in den letzten Jahren dafür eingesetzt, dass der Bund den Ausbau der Wasserstraße vorantreibt und werden dies auch in dieser Wahlperiode weiter tun“, so Dr. Ole Schröder abschließend über die Bedeutung dieses großen Vehrkehrsprojektes in Schleswig-Holstein.
Teilgenommen haben neben dem Vorsitzenden der Landesgruppe Dr. Ole Schröder und Dr. Johann Wadephul der Obmann der Fraktion im Verkehrsausschuss Gero Storjohann und die Bundestagsabgeordneten Dr. Rolf Koschorrek und Dr. Philipp Murmann.

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