Feste Fehmarnbeltquerung kommt voran: Gero Storjohann begrüßt den Vorstandsvorsitzenden von Femern A/S Claus Baunkjær in Berlin

Gero Storjohann MdB und der CEO von Femern A/S Claus Baunkjaer in Berlin
Gero Storjohann MdB und der CEO von Femern A/S Claus Baunkjaer in Berlin

Der Vorstandsvorsitzende der dänischen Planungsgesellschaft für die Feste Fehmarnbeltquerung Femern A/S Claus Baunkjær folgte am Mittwoch der Einladung des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein Gero Storjohann MdB nach Berlin. Baunkjær informierte die schleswig-holsteinischen CDU-Abgeordneten über den aktuellen Stand des Tunnelbauprojektes zwischen Fehmarn und dem dänischen Lolland.

Der Vorstand vom dänischen Staatsunternehmen Femern A/S zeigte sich optimistisch, dass bereits im Jahr 2015 der Bau des 18 Kilometer langen Absenktunnels beginnen könne. Zuvor muss das Bauvorhaben noch durch das dänische Parlament und auf deutscher Seite durch die Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde Schleswig-Holstein genehmigt werden. Nach Abschluss der sechseinhalb-jährigen Bauzeit wird mit der Öffnung der Festen Fehmarnbeltquerung für den Straßen- und Schienenverkehr im Jahr 2021 gerechnet.

Der Verkehrsexperte Gero Storjohann MdB freute sich über die positiven Signale aus Kopenhagen: „Die Feste Fehmarnbeltquerung wird in Schleswig-Holstein, Hamburg und der skandinavischen Öresundregion für mehr Wachstum und Beschäftigung sorgen. Der Absenktunnel wird Skandinavien und Zentraleuropa enger miteinander verbinden. Deshalb freue ich mich, wenn das Projekt, wie geplant, bis Ende 2021 realisiert werden kann.“

Auf deutscher Seite muss noch der Ausbau der Hinterlandanbindung erfolgen. Dabei wird die B 207 zwischen Heiligenhafen und Puttgarden zur vierspruigen Bundesstraße  ausgebaut und die Schienentrasse zwischen Lübeck und elektrifiziert. Die Abgeordneten der CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein betonten zum Abschluss des Gesprächs, dass sie sich weiterhin für den zeitnahen Ausbau der Hinterlandanbindung im Deutschen Bundestag einsetzen werden.

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